Matthias Buth, in Wuppertal-Elberfeld geboren. Er ist Lyriker und Essayist.
Matthias Buth studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Ab 1981 war er Kulturreferent beim Landschaftsverband Rheinland, sodann im Bundesministerium für Innerdeutsche Beziehungen, später Ministerialrat im Referat „Literatur, Musik, Bildende Kunst der Deutschen Kulturgebiete im Östlichen Europa“ im Bundesministerium des Inneren, ab 1998 im Bundeskanzleramt beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Referatsleiter Deutsche Welle, internationale Medien sowie schließlich Leiter des Justitiariats. Nunmehr ist er Rechtsanwalt.
Matthias Buth veröffentlicht seit 1973 Gedichte, Essays, Feuilletons und Rezensionen. Er ist Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller (VS). 1981 erhielt er den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Literatur, 1991 das Amsterdam-Stipendium des Berliner Senats. Er gehört zu den Gründern der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft in Wuppertal.
Seine Gedichte und Prosa wurden ins Arabische, Englische, Französische, Polnische, Rumänische, Türkische und Tschechische übersetzt sowie vertont in Kammermusik- und Chorwerken.
Er ist seit 1986 Organisator und Moderator der „Rösrather Literaturgespräche“ und schreibt politische Feuilletons für Deutschlandradio Kultur (Berlin). Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) stellte mehrfach seine Lyrik vor.