Uta Ackermann wurde in Dresden geboren, studierte in Leipzig, Leningrad und Paris und lebt in Berlin. 1989 erschien ihr Lyrik-Debüt als Poesiealbum 261. Neben Lyrik, Prosa, Texten für Theater und Oper, Übersetzungen aus dem Russischen und Französischen veröffentlichte sie sieben Hörspiele. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Stipendien, zuletzt ein Arbeitsstipendium der Käthe-Dorsch-und-Agnes-Straub-Stiftung.
Letzte Veröffentlichungen:
„Neunundneunzig Sätze über Engel“, Poetenladen, Reihe Neue Lyrik, Leipzig, 2019
Hörspiele:
- „Das Blut der Distel“, Deutschlandradio Berlin 1998
- „Das Rauschen von Nußbaumblättern im Ohr“, Saarländischer Rundfunk 2004
- „Ich bin doch Cheops“, Westdeutscher Rundfunk 2008
- „Lenin und der liebe Gott sind meine besten Freunde“, Hessischer Rundfunk 2009
- „Supermarkt“ rbb, 2011 (Text und Regie, mit Werner Fritsch)
- „Damit mir niemand ins Herz spuckt“, Feature, Deutschlandfunk 2012 (mit Elke Bredereck)
- „Eine Reise nach Pompeji“, Kinderhörspiel, HR 2012
- „Vierundzwanzig Wunschzettel“, Kinderhörspiel, MDR 2014
Stücke:
- Joseph Süß. Opernlibretto für Detlev Glanert. UA Theater Bremen 1999
- Die Steine selbst. Theaterstück. UA Theater Lindenhof 2006
Übersetzungen:
aus dem Französischen: Daniel Danis: Das Lied vom Sag-Sager, S. Fischer, Frankfurt, 2000;
Gedichte von René Char. Hoch Presse, Leipzig. 2007
aus dem Russischen: Alexander Volodin: Fünf Abende, Theater Heidelberg, 2003
Anatolij Korolev: Die Sammlung (Hörspiel), WDR, 2006
Stipendien:
- Reisestipendium des Landes Sachsen nach St. Petersburg, 1999
- Aufenthaltsstipendium der Kulturstiftung Sachsen für das Künstlerhaus Ahrenshoop, 2003
- Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung, 2011/2012
- Arbeitsstipendium der Käthe-Dorsch-und-Agnes-Straub-Stiftung 2015