Andrei Rodionov ist ein russischer Dichter und Dramatiker, Autor von acht Gedichtbänden und mehreren Versdramen. Er ist Gewinner der Turniers «Russischer Slam» («Russkij slam», 2002), Teilnehmer des Short-Lists des Andrei Belyj-Preises (2005), Laureat des Preises für Jugendlichen «Triumph» (2006), Grigorjev-Preisträger (2013). Er hat mit dem IDM-Projekt «Jolotschnyje igruschki» («Ёлочные игрушки», wörtl. «Christbaumschmuck»), der Rockgruppe «Okraina» («Окраина», wörtl. «Kante»), dem Werkstatt von Dmitrij Brusnikin mitgearbeitet.
Er ist Mitglied vom Verein der Kunstmeister «Osumbes» (steht für «Osumasschedschewschije Besumtsy» («Осумасшедшевшие Безумцы»), wörtl. «die verrückten Irren») und Kurator des Festivals der modernen Poesie «SlovoNova» (Stadt Perm), des Festivals «Zazubrina» (rus. «Зазубрина», wörtl. «die Kerbe», Stadt Kansk), des Festivals der Videopoesie «Das fünfte Bein» (rus. «Pjataja noga», «Пятая нога») und der allrussischen Slam-Turniere. Er ist ständiger Teilnehmer des Festivals für junge Dramaturgie «Liubimovka» (rus. «Любимовка»).
Zusammen mit Katerina Trojepolska hat er einen Band mit Versdramen «Optimismus» (rus. «Оптимизм»), manche von denen in den Theatern in Moskau aufgeführt wurden.
Foto – Andrey Pigalev