Lesen gegen den Wahnsinn. Ein poetisches Zeichen setzen für die Solidarität mit der Ukraine – und gegen die menschenverachtende, völkerrechtswidrige Aggression der russischen Regierung.
Im Aargauer Literaturhaus halten acht lyrische Stimmen aus der Schweiz den Kriegstreibern Gedichte entgegen, die auch in ukrainischer Übersetzung vorgetragen werden.
Ausgangspunkt für die Veranstaltung ist die 2021 bei Meridian Czernowitz erschienene, von Evgenia Lopata herausgegebene «Anthologie zeitgenössischer deutschsprachiger Lyrik aus der Schweiz in ukrainischen und russischen Übertragungen». Eine Reihe von Autorinnen und Autoren, die in dieser Anthologie vertreten sind und einen engen persönlichen Bezug zur Ukraine haben, präsentieren im Aargauer Literaturhaus Gedichte und persönliche Statements.
Es lesen: Ingrid Fichtner, Thilo Krause, Klaus Merz, Erwin Messmer, Andreas Neeser, Dragica Rajcic-Holzner, Ilma Rakusa, Andreas Saurer und Judith Schifferle.
Die Aargauer Autorin und Theaterschaffende Sofiya Schweizer liest die Texte auf Ukrainisch.
Der Perkussionist Marco Käppeli setzt dazwischen die nötigen Satzzeichen.
Begrüssung: René Frauchiger, Aargauer Literaturhaus, und Andreas Neeser, Initiant und Mit-Veranstalter der Solidaritätslesung. Moderation: José F. A. Oliver, Lyriker, aktueller Gast in der Residenz des Aargauer Literaturhauses.