Helmut Böttiger, geb. 1956, Studium Germanistik/Geschichte in Freiburg. Dissertation 1985 über den Schriftsteller Fritz Rudolf Fries. Viele Jahre journalistisch tätig, u.a. als verantwortlicher Literaturredakteur der „Frankfurter Rundschau“. Seit 2002 freier Autor in Berlin. Alfred Kerr-Preis für Literaturkritik 2012, Preis der Leipziger Buchmesse (Kategorie Sachbuch) 2013 (für „Die Gruppe 47“). Letzte Veröffentlichungen: Celans Zerrissenheit. Ein jüdischer Dichter und der deutsche Geist (2020); Die Jahre der wahren Empfindung. Die 70er – eine wilde Blütezeit der deutschen Literatur (2021).
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