Thilo Krause wurde 1977 in Dresden geboren. Er lebt nun in Zürich. Nach seinem Abitur, machte er erst seinen Zivildienst als Pfleger und studierte dann Wirtschaftsingenieurwesen in Dresden und London. Er promovierte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Danach wurde er Forschungsbereichsleiter im Schweizerischen Bundesamt für Energie und forschte bis 2015 an der ETH Zürich. Aktuell arbeitet er im Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz).
Seit 2005 veröffentlichte er literarische Werke in namhaften Zeitschriften (u.a. Akzente, Sinn und Form), Zeitungen (die ZEIT, Zürcher Tagesanzeiger, u.a.) und Anthologien. 2012 gewann er den Schweizer Literaturpreis für seinen Debütband „Und das ist alles genug“, der 2015 in der französischen Übersetzung von Eva Antonnikov („Et c’est tout ce qu’il faut“) erschien. 2016 erhielt er den Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg und den ZKB Schillerpreis für sein zweites Buch: „Um die Dinge ganz zu lassen“. 2018 folgte der dritte Band „Was wir reden, wenn es gewittert“ in der Edition Lyrik Kabinett bei Hanser.
